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Ratgeber Photovoltaik

Nützliche Informationen zum Thema Photovoltaikanlagen

Sonnenstrom mit Photovoltaik

Unser Solar Ratgeber

Rund um die Solarenergie gibt es bei Hauseigentümern und Unternehmen viele offene Fragen.

• Lohnt sich eine Photovoltaikanlage?
• Was ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz?
• Wie funktioniert eine Photovoltaikanlage?
• Elektroauto und Photovoltaik auf dem Dach kombinieren.

Hier finden Sie hilfreiche Antworten - für mehr Entscheidungs-Sicherheit.

Noch gibt es keine bundeseinheitliche Regelung zur Solarpflicht. Angesichts des Klimaschutzgesetzes ist eine deutschlandweite Solarpflicht aber nicht so unwahrscheinlich – zumal sie in einigen Bundesländern bereits beschlossen wurde. So tritt sie beispielsweise in Baden-Württemberg für Neubauten ab Mai 2022 und für den Bestand ab Januar 2023 in Kraft. In Berlin gilt die Solarpflicht für Neubau und Bestand ebenfalls ab Anfang 2023.

Auch in einigen Städten wie Tübingen oder Vellmar kommt die Solarpflicht schon zur Anwendung.
Mit der Erwartung einer eventuellen Solarpflicht geht bei vielen Menschen auch die Hoffnung auf eine staatliche Förderung einher. Auf diese vage Möglichkeit zu warten, lohnt sich in der Regel nicht. Schließlich verliert man in jedem Monat ohne eigene Photovoltaik-Anlage Einsparungen bei den Stromkosten von 40 bis 80 Prozent. Zudem verringert sich Einspeisevergütung von Monat zu Monat. Je später Ihre PV-Anlage ans Netz geht, desto niedriger ist der Preis für Strom, den Sie ans öffentliche Netz abgeben.

Wer jetzt noch länger mit der Installation einer PV-Anlage wartet, ist in einigen Monaten dann unter Umständen von den momentanen coronabedingten globalen Lieferengpässen betroffen. Zudem sind steigende Preise für Materialien und Komponenten zu erwarten
Den größten Teil der jährlichen Solarenergie erzeugt Ihre PV-Anlage natürlich im warmen Halbjahr zwischen April und September. Ein Viertel des Jahresertrags entfällt aber immerhin auf Herbst und Winter. Angesichts der immens gestiegenen Strompreise lohnt sich mittlerweile jedes Bisschen Strom aus eigener Produktion. Möchten Sie vor allem Ihren Eigenbedarf damit decken, sollten Sie Ihre PV-Anlage mit einem Batteriespeicher kombinieren. Dann steht Ihnen Ihr eigener Strom auch in den Morgen- und Abendstunden zur Verfügung.

Das herbstliche oder winterliche Wetter hat nur wenig Einfluss auf die Leistung Ihrer PV-Anlage. Fällt Regen vom bewölkten Himmel, werden Ihre Module gründlich von Staub befreit und die Effizienz wieder erhöht. Ist Laub auf Ihre Photovoltaik-Anlage gefallen, wird es in der Regel rasch wieder von Laub und Regen entfernt.

Dagegen kann eine Schneedecke tatsächlich die Leistung Ihrer PV-Anlage deutlich vermindern. Reduzierte Erträge sind jedoch bis zu einer Schneebedeckung von zwei Zentimetern möglich. Auch schmilzt der Schnee auf den Solarmodulen deutlich schneller als auf dem übrigen Dach.
Bevor Sie Ihre Photovoltaikanlage nutzen können, muss sie beim Netzbetreiber ordnungsgemäß angemeldet werden. Schließlich muss unter anderem eine Netzverträglichkeitsprüfung gemacht und ein Zähler gesetzt werden. Haben Sie keine Lust auf diesen Organisationsaufwand und Papierkram, übernehmen wir sehr gerne alle Formalitäten rund um die Anmeldung Ihrer PV-Anlage für Sie.

Lediglich die Anmeldung Ihrer PV-Anlage beim Finanzamt müssen Sie selbst vornehmen. Diese ist nötig, wenn Sie mit Ihrer Anlage Einkünfte – insbesondere durch die Einspeisevergütung – erzielen. Sind Sie sich hinsichtlich der Besteuerungsvariante unsicher, ziehen Sie am besten Ihren Steuerberater hinzu.
Eine PV-Anlage ist über 20 Jahre hinweg so wertstabil wie kaum eine andere Investition. Zwar verliert sie im ersten Jahr nach der Installation bis zu 2 % Leistung. Danach reduziert sich der Ertrag jährlich aber nur noch um maximal 0,2 %. Das bedeutet auch nach 20 Jahren eine Leistung von über 90 %.

Verschleiß oder Kosten für Reparaturen fallen auch langfristig kaum ins Gewicht. Wer ganz auf Nummer Sicher gehen möchte, lässt seine PV-Anlage regelmäßig von uns warten.
An erster Stelle ist hier die Einspeisevergütung zu nennen. Ihre Höhe ist variabel und wird monatlich neu berechnet. Entscheidend für die Höhe der Einspeisevergütung ist der Monat der Inbetriebnahme. Für Ihre verlässliche Planung gilt dieser Preis aber dann für einen Zeitraum von 20 Jahren.

Zinsgünstige Darlehen für die Installation einer PV-Anlage gibt die KfW. Möglich sind Laufzeiten von 5, 10 und 20 Jahren.

Informieren Sie sich außerdem über weitere Fördermöglichkeiten vom Bund, Ihrem Bundesland oder Ihrer Gemeinde. Die Voraussetzungen für eventuelle weitere Förderprogramme unterscheiden sich stark und können sich auch ändern. Auch einige Energieversorgungsunternehmen gewähren Zuschüsse für die Errichtung einer neuen PV-Anlage oder die Erweiterung einer bestehenden Solaranlage. Es lohnt sich also, sich vorab zu informieren.

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